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Die innovative Iqos bietet laut Hersteller Philip Morris International weitaus weniger Nebenwirkungen als herkömmliche Zigaretten. Denn durch das spezielle Prinzip, das dem Tabakerhitzer zugrunde liegt, verbirgt sich das sogenannte Heat-not-Burn-Verfahren. Hierbei sollen bis zu 95% weniger Schadstoffe freigesetzt werden. Trotzdem ist das Rauchen mit der Iqos nicht risikofrei – also wie sieht es mit den tatsächlichen Nebenwirkungen von Iqos aus? Diese und andere Fragen zum Thema Nebenwirkungen von Iqos werden im folgenden Ratgeber beantwortet.

Iqos Nebenwirkungen für die Haut?

Iqos steht für I quit ordinary smoking, wodurch bereits symbolisiert werden soll, dass man dem gewöhnlichen, sehr schädlichen Tabakkonsum abgeschworen hat. Stattdessen bietet der Umstieg auf die Iqos scheinbar nur Vorteile: Es werden immerhin deutlich weniger Toxine freigesetzt, während des Dampfens – dies haben immerhin schon fundierte wissenschaftliche Studien bescheinigt. Dies mag vielleicht stimmen, doch trotzdem treten auch beim Konsum von Iqos hin und wieder Nebenwirkungen auf.

So zum Beispiel für die Haut. Eine neue Studie zu Iqos-Zigaretten zeigte, dass bei übermäßig hohem Konsum Reizungen und Entzündungen an den Atemwegen sowie an der Haut und an den Augen auftreten können. Die Betonung liegt in diesem Falle allerdings auf übermäßig hohem Konsum. In der Regel trat diese Art von Nebenwirkungen auch bei Menschen auf, die noch nicht gänzlich an den Tabakkonsum gewohnt waren.

Schwindel – Möglich als Nebenwirkung?

Schwindel ist eine sehr häufige Nebenwirkung. Sie tritt in allen erdenklichen Situationen auf: Wenn man das Gleichgewicht verliert, bei Kreislaufproblemen kurz vor einer Ohnmacht, bei einer Virus-Infektion oder auch, wenn man zu schnell aufsteht oder auch, wenn man einfach nur zu wenig getrunken hat. Man sieht: Schwindel ist also grundsätzlich eine weit verbreitete Nebenwirkung, die auch hin und wieder beim Konsum von Iqos TEREA Tabaksticks auftauchen kann. In diesem Fall sollte man den Tabakerhitzer zur Seite legen und die Inhalation des Tabakdampfs sofort beenden. In der Regel legt sich der Schwindel nach kurzer Zeit wieder von allein.

Iqos Nebenwirkungen: Was sagt der Hersteller?

Der Hersteller Philip Morris International klärt auf seiner Webseite explizit über Gefahren und mögliche Nebenwirkungen von Iqos auf. Darüber hinaus nennt er ganz bestimmte Kriterien, die Konsumenten im Idealfall erfüllen sollten. Diese öffentlich zugängliche Liste beinhaltet unter anderem die folgenden Aspekte:

•    Grundsätzlich weist Philip Morris International auf seiner Webseite darauf hin, dass Rauchen von Tabak- oder anderen Nikotinerzeugnissen schwere Krankheiten erzeugen kann.
•    Zusätzlich wird explizit betont, dass Rauchen von Tabak und jedweden anderen Tabakerzeugnissen süchtig macht.
•    Unter gar keinen Umständen sollten Kinder und Jugendliche Tabak- oder Nikotinerzeugnisse konsumieren, die rauchfreien Iqos Produkte sind ausschließlich für Erwachsene.
•    Philip Morris International betont zudem, dass er seine Produkte nicht Personen anbietet, die Rauch-Anfänger sind. Stattdessen eigne sich Iqos lediglich zum Umstieg auf das weniger schädliche Vaporizing.
•    Auch Iqos sind nicht risikofrei und enthalten süchtig machendes Nikotin.
•    Trotzdem sei der Umstieg auf ein rauchfreies Iqos Produkt die bessere Wahl als ein konventionelles Tabakprodukt zu rauchen.

Zudem wird erwähnt, dass auch beim Konsum von TEREA oder IQOS HEETS Tabaksticks bei machen Nutzer Nebenwirkungen aufgetreten sind. Es wurde in diesem Zusammenhang über Bauchschmerzen, Brustschmerzen oder Würgeempfinden berichtet. Weitere Nebenwirkungen, von denen berichtet wurden, sind unter anderem:

•    Schwindel
•    Mundtrockenheit
•    Trockener Rachen
•    Kopfschmerzen
•    Übelkeit
•    Herzrasen

Philip Morris International betont in seinen Sicherheits- und Warnhinweisen außerdem, dass auch die weniger schädlichen Iqos Produkte nicht risikofrei sind, und empfiehlt Menschen, um die Gesundheitsrisiken, die durch Tabakkonsum entstehen, zu reduzieren, im Idealfall komplett auf nikotinhaltige Produkte zu verzichten. Zudem seien Iqos Produkte nichts für Menschen mit epileptischen Anfällen, Diabetes oder mit Herzproblemen.

Wie schädlich ist die IQOS?

Das Rauchen von Tabakprodukten, egal welcher Art, stellt grundsätzlich ein Risiko für die Gesundheit dar. Die Lunge ist hiervon stark betroffen: Rauchen kann zu Lungenkrebs führen und zudem Herz-Kreislauf-Erkrankungen verursachen. Dies liegt daran, dass in herkömmlichen Zigaretten mehr als sechstausend chemische Verbindungen enthalten sind. Von denen sind wieder über einhundert als toxisch oder potenziell toxisch eingestuft worden.

Da die Iqos ebenfalls echten Tabak beinhaltet, ist auch hier ein Grundrisiko für die Gesundheit gegeben. Schuld daran ist das Nikotin, das eben nicht nur in normalen Zigaretten, sondern auch in Iqos Tabaksticks enthalten ist. Jedoch gibt es einen entscheidenden Unterschied bei der Iqos: Der Tabak wird nicht verbrannt. Stattdessen werden die Komponenten des Tabak nur erhitzt, wodurch durch die geringere Gradtemperatur weniger schädliche Verbindungen entstehen.

Zum Vergleich: Bei einer herkömmlichen Zigarette wird der Tabak bei einer Temperatur zwischen fünfhundert und neunhundertfünfzig Grad Celsius verbrannt. Bei Iqos hingegen wird der Tabak nur auf ca. dreihundert Grad erhitzt. Dadurch kommt es gar nicht erst zur Verbrennung, bei der ein Großteil aller potenziell schädlichen Verbindungen im Tabak entstehen. Es wurde mittlerweile vom Bundesinstitut für Risikobewertung (BfR) bestätigt, dass durchschnittlich 95 Prozent weniger schädliche Inhaltsstoffe beim Konsum einer Iqos im Vergleich zum Konsum einer normalen Zigarette vorhanden sind.

Was ist eigentlich mit Raucherhusten?

Raucherhusten. Eines der unangenehmsten, jedoch am meisten verbreiteten Symptome des Rauchens. Wer langjähriger Konsument von nikotinhaltigen Tabakwaren ist, kennt die Misere: Ein plötzlicher Hustenanfall, nach oder sogar während des Rauchens, der den Rauchenden zu jeder Zeit – auch in aller Öffentlichkeit – heimsuchen kann. Ein lauter, nicht enden wollender und im schlimmsten Fall sogar feuchter Hustenanfall kann unerträglich sein.

Wer mit dem Gedanken spielt, sich eine IQOS zuzulegen, wird daher erfreut sein, die folgende Nachricht zu hören: Raucherhusten wurde bei Iqos Konsumenten bisher noch nicht als Nebenwirkung gelistet.

Iqos Nebenwirkungen: Was sagt Stiftung Warentest?

Die Stiftung Warentest ist bekannt für ihre fundierten Tests und Studien. Im Jahr 2021 führte nun auch die Stiftung Warentest eine Untersuchung hinsichtlich der Risiken und Nebenwirkungen von Tabakerhitzern durch. Die Ergebnisse waren verblüffend: Es wurde herausgefunden, dass grundsätzlich die gleichen oder ähnliche Nebenwirkungen wie beim Rauchen von normalen Zigaretten auftreten – allerdings in wesentlich abgeschwächter Form. Dazu zählten zum Beispiel:

•    Husten
•    Mundreizung
•    Kopfschmerzen
•    Schwindel
•    Unwohlsein
•    Erbrechen

Auch Würgeempfinden, Brustschmerzen, Trockenheit in Mund-, Nasen- oder Rachenbereich sowie Nasenatmungsbehinderung wurde in diese Liste eingetragen. Allerdings fielen diese Nebenwirkungen deutlich schwächer aus als beim Konsum von normalen nikotinhaltigen Tabakprodukten. Die Langzeitrisiken von Tabakerhitzern stufte die Stiftung Warentest als bisher noch unbekannt ein.

Fazit: Nebenwirkungen dauerhaft in geringerem Maße

Nach fundierter Auswertung der Studienlage steht fest, dass beim Rauchen von Iqos weniger Schadstoffe freigesetzt werden als beim Konsum herkömmlicher Zigaretten. Dies bedeutet jedoch nicht, dass der Tabakkonsum mit Iqos keine Nebenwirkungen bietet: Grundsätzlich sind auch hier potenzielle Nebenwirkungen möglich – allerdings in abgeschwächter Form, wie diverse Tests, die unabhängig voneinander durchgeführt wurden, gezeigt haben. Darüber hinaus konnte auch kein für das Rauchen normaler Tabakprodukte charakteristische Raucherhusten als Nebenwirkung festgestellt werden.